Die Brutalliberale - Anna Schneider

Shownotes

Folge 10: Anna Schneider polarisiert. In der deutschen Zeitung "Die Welt" schreibt sie regelmäßig Kommentare zu Themen wie Cancel Culture und Identitätspolitik - aber auch zu ihrem Verständnis von Liberalismus. Der Bezeichnung "brutalliberal", die sie für sich selbst wählt, widmet sie ihr neues Buch "Freiheit beginnt beim Ich: Liebeserklärung an den Liberalismus".

Unser Host, Stefan Schett, verortet sich auch als liberal - aber doch nochmal ganz anders. Im Gespräch gehen die beiden der Frage nach, welche Arten von Liberalismus es gibt. Gibt es sowas wie "linksliberal" eigentlich? Welche Rolle darf der Staat einnehmen? Würden wir alles nochmal genauso machen wie vorher? Und warum werden Liberale eigentlich so gerne mit Rechten verwechselt?

Kommentare (1)

Wolfgang Dippel

Je mehr Entscheidungen der Einzelne unabhängig treffen kann um so besser. Gewaltenteilung. Dagegen stehen sinnvolle Aufgaben des Staates, der den Einzelnen vor Willkür der anderen schützt, oder Aufgaben organisiert, die sonst nicht gehen. Der muss aber kontrolliert werden! Leider ist da die soziale Seite des Staates ein Einfalltor für Unfreiheit.

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